Kennen Sie das? Sie treffen auf Menschen, die anders sind, und sofort entstehen ungewollte Gedanken, aus denen sich Missverständnisse entwickeln. Ein falscher Ton, eine unpassende Geste oder ein abwertender Gesichtsausdruck genügen, und plötzlich entsteht ein innerer Widerspruch, der Sie blockiert. Der Auslöser dafür sind oft kulturelle Unterschiede, die unbewusst Ihr Denken und dann Ihre Kommunikation steuern.
Stellen Sie sich vor: Sie agieren souverän, kommunizieren klar und fühlen sich in jedem interkulturellen Kontakt sicher. Sie können sich verständlich machen und werden verstanden. Genau das erreichen Sie durch den gezielten Aufbau von interkultureller Kompetenz.
Vom unbewussten Urteil zum souveränen Handeln
Bevor Sie andere verstehen können, müssen Sie sich selbst verstehen. Warum fällt es in manchen Situationen so schwer, ruhig und professionell zu reagieren? Das liegt an einem blitzschnellen, unbewussten Prozess: Ihr Gehirn urteilt vorschnell nach eigenen kulturellen Maßstäben.
Interkulturelle Kompetenz ist die Fähigkeit, diesen Prozess bewusst zu steuern. So verbessern Sie Ihre professionelle Handlungsfähigkeit zu verbessern. Dafür sind vier Kernbereiche entscheidend, die ich in meinen Vorträgen und Seminaren vermittle.
Wie Sie durch interkulturelle Sensibilität kulturelle Unterschiede als echtes Potenzial erkennen und nutzen.
Wie Sie durch interkulturelle Kommunikation klare Verständigung sichern und Sprach- und Kulturbarrieren souverän überwinden.
Wie Sie durch interkulturelles Handeln Sicherheit gewinnen und in unvorhergesehenen interkulturellen Situationen professionell agieren.
Wie Sie durch Umgang mit Unsicherheit eigene Emotionen steuern und in komplexen Begegnungen professionell bleiben.
Von Stufe zu Stufe: Der 6-Schritte-Plan für interkulturelle Stärke
Wie können Sie nun Ihren aktuellen Stand ermitteln? Ihren Fortschritt messen? Das DMIS-Modell (Entwicklungsmodell der interkulturellen Sensibilität) ist das ideale Modell zur Analyse.
Es beschreibt einen klaren Entwicklungsweg von einer ethnozentrischen (selbstbezogenen) Sichtweise, in der Unterschiede abgelehnt werden, hin zu einer ethnorelativistischen (weltbezogenen) Kompetenz, in der Vielfalt als Bereicherung genutzt wird. So können Sie zum Brückenbauer werden, der erfolgreich in globalen oder vielfältigen Kontexten agiert.
Gerne zeige ich Ihnen, wie Sie Ihre eigene Stufe erkennen und den nächsten Entwicklungsschritt gezielt einleiten.
Meine Empfehlung: Beginnen Sie jetzt und ich unterstütze Sie dabei. Mein Wissen basiert auf langjähriger Praxis und wissenschaftlichen Modellen.
Ich habe kürzlich auf dem 35. Verbandsjubiläum der Lebensmittelkontrolle in Sachsen in Dresden gesprochen und gezeigt, wie dies selbst in hochsensiblen Bereichen möglich ist.
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Anmerkung:
Die in diesem Artikel vorgestellten zwei Kernstrategien stammen aus dem Buch „Von fremd zu bekannt – Interkulturelle Kompetenz in der Verwaltung” (2023, Walhalla Verlag) von Beate Antonie Tröster. Das zweite Buch „Kulturunterschiede erfolgreich nutzen” erscheint 2026 beim Springer Nature Verlag.