„Verständnis zu haben, bedeutet nicht, alles zu verstehen.“
Kommt dir die eine oder andere Aussage bekannt vor?
- Meinungen und Auffassungen über Ausländer*innen aus Medien oder von Bekannten verunsichern dich.
- Kulturfremde einfach anzusprechen traust du dich nicht, weil du glaubst, du wirst abgelehnt oder ignoriert.
- Bei Gesprächen gibt es immer wieder sprachliche Hürden oder die allgemeine Verständigung funktioniert nicht.
- Der Dolmetscher übersetzt nicht das, was gesagt wird.
- Der Gesprächspartner lächelt während dem Gespräch. Später werden die Absprachen nicht eingehalten.
- Anliegen sind schwierig zu vermitteln, da du nicht genau weißt, wie du vorgehen sollst.
- Oder meinst du „Den ersten Schritt muss mein der Zuwanderer*in machen.“
Ich kann dich beruhigen, denn es geht sehr vielen Menschen so. Dabei kann ich dich unterstützen.
Für wen eigenen sich Seminare und Trainings?
Das Seminar richtet sich an alle, die sich auf die Vielfalt in ihrem Alltag und im Beruf einstellen. Wenn du oder deine Mitarbeiter*innen, bereits
- mit Menschen anderer Herkunft bereits professionell arbeiten,
- Grundkenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Kulturfremden besitzen oder
- neugierig auf Kulturfremde sind.
Wie sieht das konkret aus?
Durch das Seminar gelingt es,
- Schwierigkeiten zu beseitigen und Verständnis zu schaffen.
- gemeinsame Ideen zu entwickeln und kreative Lösungen zu finden.
- Beziehungen zu verstärken und darauf aufzubauen.
Das geschieht durch Wissens-Inputs, Übungen und Techniken, selbst erlebten Beispielen und Ressourcen, Gruppenarbeit und Diskussionen, Methoden zur Analyse und Selbstreflexion.
Der Wissensteil vertieft das Verständnis für Kulturen und sensibilisiert. Dabei erkennst du eigene kulturelle Prägung und kannst bewusst damit umgehen. Fallbeispielen aus dem Arbeitsumfeld und den persönlichen Erfahrungen bringen Praxisnähe und unmittelbaren Nutzen.
Die Teilnehmer*innen erlernen, individuelles und kulturelles zu unterscheiden. So können Sie kulturelle Prägungen eingeschätzt werden.
Welche Inhalte gibt es?
Die Inhalte basieren auf den aktuellen Anforderungen aus dem Berufsleben und Alltag. Grundsätzlich gibt es vier aufeinander aufbauende Teile.
Teil 1 Integration und Migration
Teil 2 Die eigene kulturelle Prägung
Teil 3 Die Fremdheit
Teil 4 Interkulturelles Handwerkszeug
Inhaltlich beschäftigen wir uns mit den gesetzlichen Grundlagen wie Aufenthaltsrecht und Asyl. Zunächst nehmen wir die Kulturgebundenheit des eigenen Denkens und Handelns unter die Lupe. Anschließend schauen wir hinter die Fremdheit und den Kulturschock. Zudem widmen wir uns drei verschiedenen Kulturmodellen. Durch Übungen und Methoden probieren wir interkulturelle Handwerkzeuge aus. Dazu nutzen wir Praxisbeispiele und integrieren persönliche Erfahrungen. Abschießend beschäftigen wir uns mit einer Kulturexploration, die ebenso als Form einer bewertbaren Projektarbeit erfolgen kann.
Einerseits befähigt interkulturelle Kompetenz auf Vielfalt in der Arbeit, Schule und Gesellschaft zu reagieren. Andererseits entwickeln sich besondere Fähigkeiten im Umgang mit Zuwander*innen heraus. Somit reagieren wir letztendlich sensibilisiert. Außerdem ermöglichen die Inhalte und Methoden ein wertschätzendes Handeln und den respektvollen Umgang mit Kulturfremden.
Teilnehmer*innen erhalten Wissen, eine anwendbare Anleitung und profitieren von den vorhandenen Erfahrungen. Sie können sich selbst erforschen und lernen persönliches Gesprächsverhalten besser kennen. Interkulturelle Angelegenheiten können so zielgenau geplant, organisiert, gestaltet und reflektiert werden.
Durch die Klarheit und Struktur erspart Zeit und Energie. Schließlich kann einmal angeeignetes Wissen kann immer wieder genutzt werden.
Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch