Mein persönlicher Weg

„Kulturunterschiede erfolgreich nutzen, geht das?“

Mein persönlicher Weg führt mich zu  abwechslungsreichen, kulturellen Erlebnissen, einschneidenden, großartigen Ereignissen und niederschmetternden Erfahrungen.“

Als 5-jähriges Mädchen kam ich mit meinem Vater an einer Baustelle vorbei. Hier arbeiteten polnische Bauarbeiter.  Ich hob meine linke Hand etwas hoch und rief „Cześć“ – ein polnisches „Hallo“.

Mit neun Jahren nervte ich meinen Uhren-Onkel aus der Schweiz.  Er musste mir  erzählen, Bilder aus der Schweiz zeigen und die Zeitung mitbringen. Jedes Mal freute ich mich auf ihn und begrüßte ihn  “ Grüezi“ .

Mit 13 provozierte ich mein Vater: „Später heirate mal ein Afrikaner.“ Die Antwort meines Vaters: „Dann fliegst du raus.!“

Seit meiner Kindheit fühlte ich mich eng verbunden mit anderen Kulturen. Ich  war und bin neugierig auf das Fremde.

Später zog es mich in andere Länder und zu anderen Kulturen. Über 25 Länder der Welt bereiste ich. Spannende Geschichten und tief greifende Unterschiede erkannte ich.  Große Felsbrocken galt es aus dem Weg zu räumen. Am Wegesrand lernte ich falsche Wahrnehmungen, fest sitzende  Vorurteile, unrichtige Einschätzungen kennen. Meine Inneres verlangte mich  intensiver mit Kulturunterschieden zu befassen. Ich habe eine Sammelleidenschaft entwickelt.  Das führte mich zu neuen Einsichten, die ich gern an Sie weitergebe. 

Die Ferne und das Fremde faszinieren mich. Was passiert, wenn die Fremde zu mir kommt, zu uns nach Deutschland? Sei über fünfzehn Jahren unterstütze ich zugewanderte Menschen aus anderen Kulturen.  Es sind Fremde,  die sich entschieden haben, ein besseres Leben zu führen. Sie  studieren, arbeiten, gründen Unternehmen  oder um lassen sich ausbilden. Menschen deren  Familienangehörige am Hungertuch nagen, die selbst verfolgt werden und keinen anderen Weg für ihre Zukunft sehen. Kann auch sein, es ist die Liebe zu einem Menschen.

Viele von ihnen bringen schmerzliche  Verluste mit. Den Tod von Menschen  hautnah zu erleben  und  beobachten mussten,  wie das eigene  Zuhause zerstört wird, ist wohl eines der schlimmsten Tatsachen, die unverschuldet passieren können. So entstanden innerliche und äußerliche Ruinen.

Genau für diese Menschen setze ich mich ein. Ich kenne sie und weiß zu Beginn brauchen sie Menschen,  die  versteht und unterstützt, um alles etwas erträglicher und einfacher zu machen. Mir geht es um ein harmonisches Zusammenleben, wo jeder seine Einzigartigkeit bewahrt und  das Fremde, Unbekannte akzeptiert.

„Kulturunterschiede erfolgreich nutzen, geht das?“

Ja es geht, wenn wir auf Augenhöhe uns begegnen und uns nicht an noch unbekannten Verhalten orientieren. Es ein Prozess. Dankbar bin ich allen Menschen, die sich offen und aufgeschlossen zeigen. Ich setze mich für  die Persönlichkeitsentwicklung ein. Unsere Zukunft heißt Globalisierung und wir sollten uns darauf einstellen.

Meine Angebote richten sich an Fachkräfte, die  an eigene Grenzen stoßen und sich fragen, was kann ich tun?  Weitere Informationen  

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